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Alvaro Bautista: «An dem Sturz ist keiner schuld»

Von Nereo Balanzin
Lorenzo entwischt, hinten ist Bautista gestürzt, Rossi wird umgerissen

Lorenzo entwischt, hinten ist Bautista gestürzt, Rossi wird umgerissen

Go&Fun-Honda-Pilot Alvaro Bautista holte beim Mugello-GP Rossi vom Motorrad, ist sich aber keiner Schuld bewusst.

Schade. Ausgerechnet beim Heimrennen wurde Superstar Valentino Rossi von Gresini-Honda-Pilot Alvaro Bautista gleich in der zweiten Kurve aus dem Sattel befördert. Das Rennen des Yamaha-Stars dauerte nicht viel mehr als 1 km.

Ein banaler Crash liess Bautista ausgangs der zweiten Kurve hinfallen. Und dort war leider Rossi im Weg. Auf der Aussenspur.

Valentino hatte sich für diesen WM-Lauf Freitag und Samstag sehr gewissenhaft vorbereitet. Der zweite Podestplatz in diesem Jahr lag in Reichweite.

Bautista versicherte, er habe Rosi nicht neben sich gesehen. Der Italiener schenkte dieser Behauptung keinen Glauben. «Alvaro hat plötzlich in Schräglage richtig Gas gegeben. Er wollte verhindern, dass nach Iannone auch noch ich vorbeifahre», schilderte Valentino.

Bautista widersprach. «Ich kann zu diesem Vorfall nicht viel sagen. Valentino und ich sind vor der Kurve 3 gestürzt. Sehr ärgerlich, denn dieses Rennen wäre für unser italienisches Team sehr wichtig gewesen. Valentino und ich haben die TV-Bilder zusammen in der Race-Direction angeschaut. Es herrschte Einigkeit darüber, dass es ein normaler Rennunfall war. Es gibt keinen Schuldigen. Ich war innen und konnte nicht sehen, ob jemand aussen fuhr. Valentino war auf einer etwas anderen Linie als alle andern. So sind wird wir zusammengestossen. Das ist der Rennsport. Wir müssen das vergessen und uns auf das nächste Rennen vorbereiten.»

Allerdings: Bautista hatte 2012 in Assen schon Lorenzo in der ersten Kurve nach dem Start abgeschossen.

Teambesitzer Fausto Gresini : «Das Rennen von Alvaro hat nicht lange gedauert. Was soll ich sagen? Dieser Unfall hat für ihn und Valentino einen üblen Beigeschmack. Das wäre ein extrem wichtiges Rennen für uns und unsere Sponsoren gewesen. Wir müssen jetzt ruhig bleiben und ans nächste Rennen denken.»






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