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Marc Márquez (11.): Mehr Schmerzen als erwartet

Von Antonio Gonzalez
Der MotoGP-Weltmeister verpasste beim Comeback nach seinem Wadenbeinbruch im ersten Training die Top-Ten. Márquez sieht aber keinen Grund für Beunruhigung.

Nach sechs Wochen stieg MotoGP-Weltmeister Marc Márquez im ersten freien Training beim Katar-GP erstmals wieder auf seine Honda RC213V. Sein im Februar erlittener Wadenbeinbruch hatte den Spanier von den offiziellen Testfahrten in Sepang und auf Phillip Island ferngehalten.

Am ersten Tag in Katar trug die Königsklasse erst ein Training aus. Der Honda-Star traf gleich auf zwei Probleme: Sein schmerzender Fuss und die Tatsache, dass die Nicht-Werksfahrer im Feld durch die beim Katar-Test vor zwei Wochen schon erledigte Abstimmungsarbeit noch einen erheblichen Vorteil genossen. Márquez schloss das Comeback-Training nur auf Rang 11 ab, mit seiner Zeit von 1:56,682 min büsste er 1,481 sec auf die Bestzeit von Open-Pilot Aleix Espargaró ein.

«Ich bin ziemlich zufrieden mit dem Verlauf der ersten Session, den ich sass eine Weile nicht mehr auf dem Motorrad», versicherte Márquez. «Ich hätte nicht gedacht, dass mich die Verletzung so stören würde. Speziell in den Rechtskurven war es ein Problem», schilderte der 21-Jährige, der sich beim Dirt-Track-Fahren das rechte Wadenbein oberhalb des Knöchels gebrochen hatte.

Márquez: «Gegen Ende des Trainings lief es aber etwas besser, dass macht mir Hoffnung für den nächsten Tag. Wir wollen am Freitag mit derselben Strategie weiterarbeiten. Was den Rückstand angeht: Wir sind nicht allzuweit weg von Jorge, Valentino und Dani. Es ist normal, dass die Fahrer, die vor zwei Wochen schon hier waren, gleich auf Anhieb schnell sind», stellte der Champion fest.

Repsol-Honda-Teamkollege Dani Pedrosa schaffte es immerhin auf Rang 6. «Wir hatten einige Probleme mit dem Grip. Davon haben die Fahrer schon gesprochen, die vor zwei Wochen hier testeten. Wir müssen deswegen das Beste aus dem Bike herausholen. Mal schauen, ob der Grip im Laufe des Wochenendes mit mehr Gummi auf der Bahn besser wird», meinte der WM-Dritte von 2013.

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