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Max Nagl vor Comeback: Wettlauf mit der Zeit

Von Otto Zuber
Die Ausstattung für das MXoN ist bereit: Max Nagl präsentiert die Startnummer 1

Die Ausstattung für das MXoN ist bereit: Max Nagl präsentiert die Startnummer 1

Der GP-Star bestritt wegen seiner Viruserkrankung seit fast sieben Wochen keine Rennen mehr. Nun nutzt der Honda-Pilot das MX Masters für die Vorbereitung auf das Nationen-Cross.

Max Nagl meldet sich am Wochenende wie von SPEEDWEEK.com angekündigt zuru¨ck im Rennzirkus. Bei der Runde zum ADAC MX Masters in Jauer wird der Oberbayer wieder fu¨r das KMP-Honda-Racing-Team an den Start gehen und damit seine Vorbereitungen fu¨r das Motocross der Nationen in zwei Wochen fortsetzen. Der Team-Weltmeister litt in den vergangenen Wochen unter dem Eppstein-Barr-Virus. Zwar haben sich beim Honda-Werksfahrer die Blutwerte normalisiert, dennoch fehlen dem 26-Jährigen fast sieben Wochen Training und Rennpraxis, er hat seit Ende Juli keine Rennen mehr bestritten.

Bis zum grossen Highlight in Teutschenthal in zweieinhalb Wochen möchte er aber bestmöglich vorbereitet sein und wird dazu bei den noch ausstehenden MX-Masters-Wertungsläufen in Jauer und Holzgerlingen antreten. Seinen gesamten Ru¨ckstand bis zum Nations im Talkessel aufzuholen, wird jedoch ein schwieriges Unterfangen.

Trotzdem blickt er seinem Start mit der prestigeträchtigen Startnummer 1 zuversichtlich entgegen: «Ich habe in den vergangenen Wochen das Motorradtraining wieder aufgenommen und jetzt auch intensiviert. Vor dem Grand Prix in Lierop haben wir versucht eine Rennsimulation u¨ber zweimal 40 Minuten zu fahren. Das hat leider noch nicht funktioniert und so war ein Start auf einer der schwersten Strecken u¨berhaupt nicht sinnvoll. In der jetzt verbleibenden Zeit bis Teutschenthal wird es mein Ziel sein, zwei Rennen u¨ber die Distanz von 30 Minuten und zwei Runden durchzustehen. Hierzu sind sowohl die Streckenbedingungen, sowie die Renndistanz beim ADAC MX Masters genau richtig. Die Chancen fu¨r das Motocross of Nations sehe ich realistisch. Ein Ergebnis unter den ersten fu¨nf Nationen wäre schon super. Ich freue mich auf die nächsten drei Rennen in Deutschland und werde versuchen, trotz meines Rückstands, mein Bestes zu geben. Es wird was ganz Besonderes, mit der Startnummer 1 in den Talkessel zu gehen.»

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