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Die neuen NASCAR-Renner sind schnell

Von Lewis Franck
Kahne lobt den Kurven-Speed seines neuen Chevy

Kahne lobt den Kurven-Speed seines neuen Chevy

Die NASCAR-Sprint-Cup-Piloten rechnen mit zahlreichen neuen Streckenrekorden in der kommenden Saison.

Die einhellige Meinung der Piloten nach dem zweiten, regenbedingt verkürzten Testtag auf dem Charlotte Motor Speedway in Concord: Die neuen Rennwagen werden schneller sein als die bis Ende letzter Saison verwendeten «Car of Tomorrow» (CoT). Die neuen, optisch näher an die jeweiligen Strassenversionen angelegten Autos haben bereits jetzt das Potenzial, am bestehenden Charlotte-Quali-Rekord zu kratzen, fahren bereits im Bereich von 310 km/h Rundenschnitt.

So stellte auch Gibbs-Pilot Denny Hamlin – der wegen eines gebrochenen Querlenkers mit seinem Toyota in der Mauer gelandet war – fest: «Die Autos laufen besser als jemals zuvor. Es ist offensichtlich, dass wir mit dem jetzigen Speed im Renntrimm einige Streckenrekorde knacken werden.» Auch Hendrick-Fahrer Kasey Kahne zeigte sich nach dem Test mit seinem Chevrolet begeistert: «Es fühlte sich schnell an und ich weiss, in welcher Stellung mein Gaspedal war. Ich kann mindestens so schnell fahren, wie zuvor. Mir scheint, das neue Auto ist insbesondere in den Kurven schneller.»

Nicht nur an das neue 2013er Auto, sondern auch an eine neue Marke (Ford statt Toyota) und ein neues Team muss sich Joey Logano gewöhnen, der neue Teamkollege von Champion Brad Keselowski bei Penske Racing. «Ich habe wirklich einiges zu lernen. Ich denke, mein neuer Crew Chief Todd Gordon und ich arbeiten gut zusammen, müssen uns aber natürlich noch genauer kennenlernen. Erst dann vermag er meine Aussagen auch bezüglich der Einstellung des Autos richtig umzusetzen. Wir benötigen noch etwas mehr Speed, weil du nie genug Speed haben kannst. Ich glaube, wir befinden uns auf einem guten Weg. Wir haben genügend erste Erfahrungen gesammelt, um im Shop weiter am Auto arbeiten zu können.»

Der nächste offene Test findet vom 10. bis 12. Januar auf dem Daytona International Speedway statt, danach geht’s wieder zurück nach Charlotte.

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