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Rast schon wieder vorne

Von Annette Laqua
René Rast auf der Pole Position

René Rast auf der Pole Position

René Rast sicherte sich auch in Valencia die Pole Position. Das ist schon die vierte Trainingsbestzeit in Folge, die der MRS-Pilot im Porsche Supercup sammelte.

[*Person 2197 René Rast*] ist im Moment der dominierende Mann, was die Qualifyings des Porsche Supercup angeht. Der amtierende Champion des Porsche Carrera Cup Deutschland setzte sich auch auf dem Stadtkurs von Valencia durch und eroberte die Trainingsbestzeit. Sein Vorsprung auf den in der Gesamtwertung führenden Jeroen Bleekemolen betrug allerdings nur minimale 0,062 Sekunden.
«Wenn’s läuft, dann läuft’s. Meine vierte Pole in Folge – ein gutes Gefühl. Dabei war meine schnelle Runde gar nicht so gut. Ich wollte sie schon abbrechen und einen neuen Versuch starten, bin dann aber doch durchgefahren. Komischerweise war sie dann aber doch gut genug für die Pole.»

Rast ließ viel Zeit verstreichen, bevor er ins Qualifying einstieg. Der Sieger der vergangenen drei Supercup-Läufe wartete bis acht Minuten vor dem Ende der Session – zu diesem Zeitpunkt hatte Bleekemolen bereits alle seine Runden hinter sich und stand an der Box. Für den Deutschen hat es dennoch knapp gereicht.

Bleekemolen war mit seinem zweiten Rang nicht wirklich glücklich, zu oft musste er sich in den vergangenen Meetings hinter Rast anstellen: «Schon wieder Zweiter. Eigentlich schade, denn ich war sehr schnell unterwegs. Doch dann hatte ich im zweiten Sektor einen Fehler eingebaut und habe dadurch bestimmt zwei Zehntel verloren. Die Pole Position wäre sicherlich möglich gewesen, aber jetzt müssen wir halt im Rennen alles versuchen, um ganz vorne zu landen.»

Hinter Damien Faulkner reihte sich Norbert Siedler ein. Sowohl der Ire, der in den Jahren 2007 und 2008 die Vize-Meisterschaft erringen konnte, als auch der Österreicher schafften damit ihr bestes Trainingsergebnis in diesem Jahr. Die dritte Startreihe teilen sich morgen Jiri Janak und Stefan Rosina. Gastfahrer Valdeno Brito, der üblicherweise im deutschen Carrera Cup startet, fuhr die siebtbeste Zeit vor William Langhorne, Patrick Huisman und Richard Williams.

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