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Michael vd Mark (4./Yamaha): «Sprintrennen war öde»

Von Kay Hettich
Für Michael van der Mark bot das Superpole-Race nicht viel Spannung

Für Michael van der Mark bot das Superpole-Race nicht viel Spannung

Mit zwei vierten Plätzen fuhr Michael van der Mark bei Meeting in Imola solide Ergebnisse ein. Selten hat sich der Yamaha-Pilot dabei so gelangweilt, wie im Sprintrennen.

Nach Doppelsieger Jonathan Rea (Kawasaki) und WM-Leader Álvaro Bautista (Ducati, 2-3) sammelte Michael van der Mark mit zwei vierten Plätzen in Imola die meisten WM-Punkte. 19 Punkte wie der Niederländer fuhr auch Puccetti-Pilot Toprak Razgatlioglu ein, der im ersten Lauf als Dritter auf dem Podium stand, im Sprintrennen aber nur Siebter wurde.

Passend dazu belegt der Yamaha-Pilot mit 134 Punkten auch den vierten Rang in der Gesamtwertung. 

Van der Mark hatte sich im Superpole-Race über zehn Runden ursprünglich vorgenommen, Ducati-Star Bautista vom Podium zu verdrängen.

«Mein Start ins Rennen war richtig gut, wurde dann aber zuerst in Positionskämpfe verwickelt. Dadurch habe ich den Kontakt zu Álvaro verloren», bedauerte der 26-Jährige. «Er konnte einen Abstand zu mir herausfahren, den ich bei den wenigen Runden nicht mehr aufholen konnte.»

Van der Mark hatte gut 4 sec Rückstand auf den Spanier, aber auch 4 sec Vorsprung auf seinen Yamaha-Teamkollegen Alex Lowes.

«Für das Superpole Race haben wir mein Bike umgebaut und ich hatte sofort ein besseres Gefühl. Mein Speed war dadurch viel besser, als im ersten Rennen am Samstag», berichtete der schnelle Mann aus der Käsestadt Gouda. «Ich hatte einen guten Vorsprung auf die Jungs hinter mir – ich kann wirklich nicht behaupten, dass es das spannendste Rennen meiner Karriere war. Leider hatten wir wegen der Absage am Nachmittag keine Gelegenheit, unsere Verbesserungen im zweiten Rennen zu nutzen.»

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