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Warum Kawasaki-Star Tom Sykes so schnell ist

Von Kay Hettich
Kawasaki-Star Tom Sykes liefert in der Superbike-WM die konstanteste Leistung ab

Kawasaki-Star Tom Sykes liefert in der Superbike-WM die konstanteste Leistung ab

Als Weltmeister 2013 führt Tom Sykes auch in dieser Saison die Gesamtwertung an. Was macht der Kawasaki-Pilot besser als andere Superbike-Asse?

Acht Siege, einmal Zweiter und vier dritte Ränge hat Tom Sykes in dieser Saison bereits erreicht, dazu drei weitere Top-5-Finishs. Nur zweimal war er schlechter: Rang 7 beim Saisonauftakt auf Phillip Island und Achter in Portimao. Konstanter war in dieser Saison niemand sonst und wäre da nicht der unverschuldete Ausfall in Sepang gewesen, würde der Kawasaki-Pilot wohl nicht nur 31 WM-Punkte Vorsprung auf Sylvain Guintoli (Aprilia) haben.

Man kann auch nicht behaupten, seine Kawasaki ZX10-R wäre das überlegene Motorrad in der Superbike-WM. Aprilia hat mit Giuntoli und Marco Melandri immerhin auch sieben Siegen errungen. In der Herstellerwertung steht es zwischen Kawasaki und Aprilia quasi ausgeglichen, 369 zu 368 Punkten.

Irgendwas muss also Sykes besser machen als seine Gegner.

«Tom hat sich einen wirklich erstklassigen Superbike-Fahrstil angeeignet», weiss sein Chef-Techniker Marcel Duinker. «Er kann die Performance vom Motor maximal ausnutzen. Das heisst er ist so kurz in Schräglage wie möglich, bremst spät und hart in die Kurve hinein und gibt schnellstmöglich wieder Vollgas.»

Sykes hat seine Ninja optimal auf diesen Fahrstil abgestimmt. «Um das zu erreichen, braucht Tom ein sehr stabiles Fahrwerk, was sich sehr leicht wieder aufrichten lässt», bestätigt der Niederländer. «Weil wenn man sich noch in Schräglage befindet, kann man nicht maximal beschleunigen.»

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