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Valencia-Test: Nico Terol weit hinter Ducati-Rekord

Von Ivo Schützbach
Althea Ducati schickt 2015 den ehemaligen 125er-Weltmeister Nico Terol sowie Matteo Baiocco in die Superbike-WM. Nach ihrem ersten Test in Valencia sind beide zuversichtlich.

1:35,0 min lautete die Bestzeit von Nico Terol und Althea-Ducati-Teamkollege Matteo Baiocco nach zwei Tagen in Valencia. Nicht gerade umwerfend: Javier Fores ist vor wenigen Wochen mit der 1199 Panigale auf Rennreifen mit 1:33,1 min beinahe 2 sec schneller gefahren.

Exakt vergleichen lassen sich die Zeiten nicht: Während die Althea-Piloten diese Woche mit einer 2014er-Evo-Maschine ausrückten, fuhr Fores mit einem echten Superbike mit 2015er-Elektronik. Die Zeit von Fores dürfte vom nächstjährigen Leistungsniveau jedoch nicht weit entfernt sein.

«Ich fühle mich bereits nach zwei Tagen als Teil des Teams», strahlte Terol, der dieses Jahr eine katastrophale Moto2-Saison erlebte und erstmals auf einem Superbike saß. «Eine gute Zusammenarbeit ist mir sehr wichtig, wir haben alle die gleichen Ziele. Ich kam mit dem Vorsatz nach Valencia eine gute Leistung zu zeigen, meine Fortschritte mit dem Motorrad sind sehr gut. Ich fühle mich schon jetzt eins mit der Panigale und konnte mich jede Runde steigern.»

Erst kommende Woche werden Terol und Baiocco in Jerez mit der 2015er-Version der Ducati 1199 Panigale R ausrücken. Für Baiocco, der als bisheriger Ducati-Testfahrer elementaren Anteil an der Entwicklung des Motorrades hatte, war der Valencia-Test deshalb ein Rückschritt. «Ich bin das Evo-Bike dieses Jahr erst einmal gefahren», erzählte der Italiener. «In Valencia war ich zum letzten Mal vor vier Jahren und auch das Team ist neu für mich. Stück für Stück haben wir unsere Aufgaben abgearbeitet und dabei nicht auf die Rundenzeiten geachtet. Trotzdem bin ich zufrieden, ich war recht schnell.»

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