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Jordi Torres (Aprilia): «Ich muss viel lernen»

Von Jordi Gutiérrez
Jordi Torres wird erst im Januar mit der Aprilia RSV4 fahren können

Jordi Torres wird erst im Januar mit der Aprilia RSV4 fahren können

Jordi Torres absolviert 2015 seine Rookie-Saison in der Superbike-WM. Der Aprilia-Pilot weiss, dass ihm seine Moto2-Erfahrung wenig nutzen wird.

Bisher konnte Jordi Torres sein neues Arbeitsgerät nicht testen, entsprechend unsicher ist der 27-Jährige, was ihm die Saison 2015 bringen wird. «Ich habe noch überhaupt keine Vorstellung, was ich erreichen und erwarten kann», gibt Torres zu. «Zuerst muss ich die Aprilia gefahren haben. Bisher habe ich nur einmal die Kawasaki von Salom in Aragon gefahren – das war nett, aber die Aprilia ist anders.»

«Ich werde viel Power zur Verfügung haben, das passt zu meinem Gewicht und meiner Grösse», sagt der Spanier weiter. «Mehr Leistung ist für mich kein Problem. Mein Stil wird aber ganz anders sein als der der anderen Superbike-Piloten. Am Kurvenein- und ausgang werde ich mich mächtig umstellen müssen, um mich an diese neue Kategorie anzupassen. Ich werde viel lernen müssen.»

Die Aprilia RSV4 ist in der Superbike-WM das erfolgreichste Motorrad der vergangenen Jahre. Drei Fahrer-Weltmeisterschaft (Biaggi 2010/12, Guintoli 2014) sowie vier Marken-Titel (2010, 2012 bis 2014) sprechen eine deutliche Sprache. Torres bleibt skeptisch.

«Viele sagen zu mir 'das ist ganz einfach, du wirst dich schnell daran gewöhnen', aber ich sage: ganz ruhig – von aussen betrachtet sieht alles ganz einfach aus, aber wenn man es selbst machen muss, ist es etwas anderes», weiss der Moto2-Umsteiger. «Um innerhalb derselben Sekunde zu fahren, ist einfach, aber diese Lücke zu schliessen ist immer super schwer.»

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