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Weshalb Tom Sykes den sichergeglaubten Sieg verlor

Von Ivo Schützbach
Podium von Lauf 1: Sykes, Rea und van der Mark (v.l.)

Podium von Lauf 1: Sykes, Rea und van der Mark (v.l.)

Fünf Runden vor Ende des ersten Laufs der Superbike-WM in Buriram/Thailand sah Kawasaki-Werksfahrer Tom Sykes wie der sichere Sieger aus. Was dann gegen seinen Teamkollegen Jonathan Rea schief lief.

«Die letzten fünf Runden konnte ich meine Zeiten nicht mehr fahren, damit war meine Referenz futsch», ärgerte sich Tom Sykes nach der Niederlage gegen seinen Kawasaki-Teamkollegen Jonathan Rea. «Wenn die Rundenzeiten steigen, dann hat das Auswirkungen auf das Verhalten des Motorrades. Insgesamt haben wir gute Arbeit erledigt, die Pace war stark und sehr konstant. Es ist nicht so, dass etwas wirklich schief lief. Als mich Jonathan überholte, war er schnell. Ich konnte mithalten, aber die letzte Runde fuhr er überragend stark.»

Sykes fehlten im Ziel 0,222 sec zu seinem ersten Saisonsieg, Rea triumphierte im dritten Rennen in dieser Saison zum dritten Mal. «In drei Kurven bin ich gestrauchelt und habe dadurch Vorteile hergeschenkt», erklärte Sykes. «Wenn wir gegeneinander fahren, treffen zwei sehr unterschiedliche Stile aufeinander. Wir sind beide sehr gut und ein Maßstab für die anderen. Ich habe aber nicht erwartet, dass wir so weit voraus sind. Das Problem bei uns ist, dass wenn er eine Sache am Motorrad für sich verbessert, führt das für mich zu Nachteilen.»

Der Drittplatzierte Michael van der Mark verlor mit seiner Honda Fireblade beinahe zehn Sekunden über die 20 Runden.

In der Weltmeisterschaft verbesserte sich Sykes mit seinem zweiten Platz auf Gesamtrang 3. Rea liegt mit maximalen 75 Punkten vor van der Mark (52).

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