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Bundesliga: Landshut deckt sich neu ein

Von Gerald Simbeck
Renat Gafurov (vorne) startet für Landshut

Renat Gafurov (vorne) startet für Landshut

Am kommenden Sonntag ist es so weit: Die AC Landshut Devils starten in die neue Saison der 1. Speedway Bundesliga. Mit zwei neuen Ausländern im Aufgebot.

Mit der Auftaktpartie beim Erzrivalen MSC Diedenbergen Rockets um 14 Uhr steht für die Mannen von Coach Jan Hertel gleich eine schwere Aufgabe auf dem Terminplan. Die Rockets werden wohl mit drei ausländischen Cracks sowie Steffen Mell und Kai Huckenbeck ans Startband rollen.

Beim AC Landshut musste gut eine Woche vor dem Saisonbeginn noch einmal kräftig an der Kaderzusammenstellung gebastelt werden. Die U21-Ausländerposition war noch unbesetzt, und dann erhielten die Niederbayern auch noch die Hiobsbotschaft, dass Christian Hefenbrock nach seiner Verletzung noch nicht fit ist und für das Rennen in Hessen ausfällt.

Am Wochenende konnten die Macher der Teufel auf beiden offenen Positionen Vollzug melden. Der Russe Renat Gafurov streift nach 2009 und 2010 erneut die Weste der Devils über und ersetzt Hefenbrock. Im Lager der Teufel baut man vor allem auf die Erfahrung des 29-Jährigen, der auf der Bahn der «Rockets» überragende Auftritte hatte. 2009 wurde er in Diedenbergen Europameister, und im gleichen Jahr hievte er an selber Stelle die Niederbayern im entscheidenden Rennen mit 13 Punkten ins Bundesliga-Finale.

Neben der Rückkehr des Russen können die Niederbayern einen weiteren starken Fahrer präsentieren: das polnische Nachwuchstalent Jakub Jamrog nimmt die U21-Position ein und feiert am Sonntag sein Debüt für die Landshuter. Der 21-Jährige ist derzeit der Shootingstar in seinem Heimatland und kommt mit den besten Empfehlungen nach Landshut. «Wir sind seit Dezember mit Jakub in Kontakt und sind überzeugt, dass er für mächtig Furore sorgen wird», so Teammanager Hertel. Damit werden die beiden Neuzugänge neben Kapitän Martin Smolinski, Marcel Helfer und Richard Speiser für die ACL Devils im Auftaktmatch an den Start rollen.

Für die folgenden Bundesliga-Rennen verhandelt Landshut auch mit dem ehemaligen Grand-Prix-Piloten Lee Richardson aus England.

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