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Bundesliga: Entscheidung im Titelkampf

Von Peter Fuchs
Der erste Versuch war ins Wasser gefallen

Der erste Versuch war ins Wasser gefallen

Da das zweite Bundesliga-Finale wegen schlechter Witterung am 6. Oktober abgesagt werden musste, soll es am kommenden Sonntag um 14 Uhr nun endlich in Stralsund klappen.

Die Landshut Devils reisen zum zweiten Mal an den Sund, um das letzte Match der diesjährigen Speedway-Bundesliga auszutragen. 

Beim ersten Finale am 3. Oktober im bayerischen Landshut mussten sich die Nordsterne knapp geschlagen geben, sie unterlagen den Gastgebern mit 40:44 Punkten. Nun soll auf der eignen Bahn der Spiess umgedreht werden.

Dazu kann Stralsund auf bewährte Punktelieferanten wie das dänische Talent Mikkel Bech, seinen Landsmann Nicklas Porsing sowie den beiden einheimischen Tobias Busch und Mathias Schultz bauen. Ausserdem wird der Pole Rafal Okoniewski für die Nordsterne ans Band rollen, da sich sowohl Tobiasz Musielak als auch Piotr Pawlicki an der Schulter verletzt haben und operiert werden mussten. Przemyslaw Pawlicki hatte sich bereits vor Wochen Schien- und Wadenbein gebrochen und steht somit den Nordsternen auch nicht zur Verfügung.

In Sachen Aufstellung mussten die Devils nichts verändern. Alle Fahrer sind fit und unverletzt von ihren letzten Renneinsätzen im Ausland zurückgekehrt. Martin Smolinski wird die Niederbayern an der Ostsee anführen. Punktegarant Renat Gafurov und Mikkel Michelsen folgen dahinter, auf Position 4 wird der Pole Jakub Jamrog für die Dreihelmstädter angreifen. Christian Hefenbrock komplettiert das Team.

Im Lager des Deutschen Rekordmeisters ist man heiss auf diese Partie und möchte nur allzu gerne den Deckel drauf machen. Landshuts Trainer Jan Hertel hat seine Jungs eingeschworen: «Natürlich ist es schwierig, nach der 3-wöchigen Pause die Konzentration für dieses Rennen aufrecht zu erhalten. Doch wir werden auf den Punkt topfit sein und wollen unbedingt den Titel.»

Kapitän Martin Smolinski meint: «Die Stralsunder sind extrem heimstark und werden gleich mächtig loslegen. Wenn wir nicht aufpassen, ist der Vorsprung gleich weg. Wir fahren dahin um zu gewinnen, und nicht um den Vorsprung zu retten. Das geht sonst schief.»

Bereits erworbene Karten vom 6. Oktober behalten ihre Gültigkeit.

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