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Speedway-GP 2021: Nur Rookies in der Nachrückerliste

Von Manuel Wüst
Speedway-GP
Aleksandr Loktaev (vorne) aus der Ukraine ist erster Nachrücker

Aleksandr Loktaev (vorne) aus der Ukraine ist erster Nachrücker

Kurz nach der Bekanntgabe der permanenten Wildcards für den Speedway-GP 2021 stehen auch die Nachrücker fest. Diese Liste enthält ausschließlich Überraschungen, Lukas Fienhage wurde auf Nummer 6 nominiert.

Wer bekannte und etablierte Namen auf der Nachrückerliste für den Speedway-Grand-Prix 2021 sucht, wird enttäuscht. Denn abgesehen von Aleksandr Loktaev aus der Ukraine, der die Liste anführt, finden sich ausschließlich Piloten aus der diesjährigen U21-WM darauf.

Die Fahrer, die als Nachrücker ausgewählt wurden, kommen im Falle einer Verletzung oder Verhinderung von einem der 15 permanenten GP-Piloten ins Feld. Im Vorjahr war der Olchinger Martin Smolinski erster Nachrücker und wäre nach dem Rücktritt von Greg Hancock Grand Prix gefahren. Da Smolinski sich jedoch bei einem Trainingssturz schwer verletzte und 2020 keine Rennen bestreiten kann, kam der zweite Ersatzfahrer Mikkel Michelsen aus Dänemark bei allen Rennen zum Einsatz.

Der Ukrainer Aleksandr Loktaev hatte im Challenge in Gorican beste Chancen, sich einen Platz im Grand Prix 2021 zu sichern, stürzte jedoch im letzten Durchgang ohne Fremdeinwirkung und verpasste so die Qualifikation. Sollte der 26-Jährige nächste Saison zum Einsatz kommen, wäre er der erste Ukrainer, der im Grand Prix mitmischt.

Die nächsten vier Plätze gingen an die Top-4 aus dem U21-WM-Finale in Pardubitz. Weltmeister Jaimon Lidsey ist zweiter Nachrücker, gefolgt vom Polen Dominik Kubera, dem Letten Olegs Mihailovs und Dan Bewley aus Großbritannien. Als weiterer Nachrücker wurde Lukas Fienhage ausgewählt. Der Langbahn-Weltmeister und Zehntplatzierte des U21-WM-Finals würde als Sechster an die Reihe kommen. Dass er zum Einsatz kommt, ist sehr unwahrscheinlich.

Das GP-Line-up:

1. Bartosz Zmarzlik (PL)
2. Tai Woffinden (GB)
3. Fredrik Lindgren (S)
4. Maciej Janowski (PL)
5. Leon Madsen (DK)
6. Jason Doyle (AUS)
7. Artem Laguta (RUS)
8. Emil Sayfutdinov (RUS)
9. Martin Vaculik (SK)
10. Max Fricke (AUS)
11. Matej Zagar (SLO)
12. Anders Thomsen (DK)
13. Oliver Berntzon (S)
14. Krzysztof Kasprzak (PL)
15. Robert Lambert (GB)

Die Nachrücker:

1. Aleksandr Loktaev (UA)
2. Jaimon Lidsey (AUS)
3. Dominik Kubera (PL)
4. Olegs Mihailovs (LV)
5. Dan Bewley (GB)
6. Lukas Fienhage (D)
7. Jan Kvech (CZ)

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