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Nicki Pedersen vernachlässigt Iversen und Hancock

Von Ivo Schützbach
Vier Fahrer kämpfen im Speedway-GP um WM-Rang 3. Nicki Pedersen glaubt, dass es zwischen ihm und Jaroslaw Hampel ausgeht.

Tai Woffinden und Emil Sayfutdinov sind in der WM-Wertung weit enteilt. Nur eine Verletzung oder andere Katastrophen können den Engländer und den Russen noch von der WM-Spitze vertreiben.

Jaroslaw Hampel, Nicki Pedersen, Niels-Kristian Iversen und Greg Hancock werden den dritten WM-Rang untereinander ausmachen. Sie trennen aktuell nur sieben Punkte. «Die Bronzemedaille wird zwischen mir und Hampel entschieden», ist der dreifache Weltmeister Pedersen überzeugt. «Ich liege nur zwei Punkte hinter ihm, nichts ist verloren.»

Pedersen könnte bereits WM-Dritter sein, doch beim letzten Grand Prix in Daugavpils berührte der Däne das Startband und wurde disqualifiziert. «Die Schuld dafür kann ich nur mir geben», attestierte der 36-Jährige. «Ich wusste, dass ich für einen Sieg etwas Besonderes aus dem Hut zaubern muss. Doch ich war schneller als der Schiedsrichter ... Ich war nicht nervös. Ich wusste nur, dass ich was draufpacken muss, wenn ich gewinnen will. Ich bin zufrieden wie ich derzeit fahre. Auch wenn nicht alles 100-prozentig passt.»

Konzentriert sich Pedersen ganz auf Hampel, könnte es einen lachenden Dritten geben. Die letzten beiden Grands Prix wurden von Iversen und Hancock gewonnen, die dem Dänen direkt im Nacken sitzen und derzeit in hervorragender Form fahren.

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