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Darcy Ward nach Punkteschnitt die Nummer 1

Von Helge Pedersen
Obwohl er vier Speedway-GP verpasste, wurde Darcy Ward 2013 WM-Achter. Der Australier ist überzeugt, dass er schon heute zu den Top-3 der Welt gehört.

Während des Göteborg-GP zog sich Darcy Ward eine gebrochene Schulter zu. In Schweden blieb er punktelos, die drei folgenden Grands Prix verpasste der 21-Jährige. Dennoch qualifizierte er sich als Achter automatisch für die WM-Serie 2014.

«Was ich nach meiner Verletzung erreicht habe, stimmt mich zufrieden», hielt der Australier fest. «Solche Dinge passieren. Bevor ich mich verletzte glaubte ich, dass ich die WM in den Top-3 beenden kann. Mit meinen Leistungen vor und nach der Verletzung hätte ich um eine Medaille gekämpft. Es hat nicht geklappt, also hake ich das ab und versuche es nächstes Jahr erneut.»

Wards Vermutung lässt sich mit Zahlen untermauern: In seinen acht gefahrenen Rennen kommt er auf einen Punkteschnitt von 13,25 pro Grand Prix. Weltmeister Tai Woffinden kommt nur auf 12,58, der WM-Dritte Niels-Kristian Iversen auf 11.

Nicht nur Ward verletzte sich, auch Emil Sayfutdinov und Ex-Weltmeister Chris Holder erwischte es schwer. Auch Woffinden musste Knochenbrüche verschmerzen. Entsprechend gönnt Ward dem Engländer den WM-Titel: «Er hat ihn verdient. Einiges spielte ihm in die Karten, er hatte aber auch Pech. Nach seiner Verletzung hat er sich sehr zielstrebig zurückgekämpft.»

«Um im Speedway-Sport Erfolg zu haben, musst du fit bleiben», weiß der zweifache U21-Weltmeister. «Das Schwierigste an unserem Job ist, konstant Leistung zu bringen. Die Leistungsdichte ist sehr hoch, jeder kann schnell sein.»

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