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Randy Krummenacher (4.): «Brauche einen Spezialisten»

Von Kay Hettich
Randy Krummenacher ist noch immer geschwächt

Randy Krummenacher ist noch immer geschwächt

Beim Meeting der Supersport-WM in Donington Park betrieb Randy Krummenacher als Vierter ansprechende Schadensbegrenzung. Aber der Yamaha-Pilot ist besorgt um seine Gesundheit.

Man sieht es Randy Krummenacher an, dass er sich körperlich nicht wohl fühlt. Wegen einer Viruserkrankung trat der Schweizer bereits in Imola geschwächt an und auch beim Supersport-Meeting in Donington hadert der Yamaha-Pilot mit seiner Gesundheit.

«Ich muss zusehen, dass ich wieder fit werde», sagte Krummi genervt. «Ich werde auch noch mal einen Spezialisten für diesen Mist aufsuchen, den ich mir eingefangen habe. Irgendwas ist mit mir noch nicht in Ordnung. Die einzige Nahrung, die ich komplett in mir halten konnte, war am Samstag das Abendessen.»

Von Startplatz 4 in der zweiten Reihe kam der 28-Jährige im Rennen über 20 Runden auch als Vierter ins Ziel. «Damit bin ich nicht unzufrieden. Das Rennen war für mich ziemlich anstrengend, es ging aber besser als in Imola», erklärte der Zürcher im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Topfit bin ich aber noch nicht, aber es lag nicht nur daran. Am Anfang konnte ich nicht wie die vorderen Jungs attackieren. Ein paar Runden vor dem Ende bekam ich Probleme mit dem Hinterreifen, sonst wäre ich vielleicht noch weiter nach vorne gekommen. Immerhin habe ich wichtige Punkte für die Meisterschaft mitgenommen.»

Krummi hatte in Runde 13 einen Schreckmoment, als er einen Highsider gerade noch abfangen konnte. «Da hatte ich echt Dusel», gab Krummenacher zu.

Die Gesamtführung musste Krummenacher (94 P.) an Donington-Sieger Sandro Cortese abgeben und belegt mit acht Punkte zurück auf Rang 3.


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