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Raffaele De Rosa (Honda): «Ich bin sehr enttäuscht»

Von Michael Eingang
Vor dem Rennen war Raffaele De Rosa noch besser gelaunt

Vor dem Rennen war Raffaele De Rosa noch besser gelaunt

Honda-Pilot Raffaele De Rosa war in einer hervorragenden Ausgangsposition für das Rennen der Supersport-WM in Misano. Ein Vorderrad-Rutscher beendet seine Podiumshoffnung.

Raffaele De Rosa hat sich längst als Nummer 1 bei PTR Honda durchgesetzt. Der als Siegfahrer verpflichtete Jack Kennedy enttäuscht jedes Rennwochenende aufs Neue und Ratthapark Wilairot schaffte in den ersten sieben Saisonrennen ebenfalls nicht den Durchbruch.

Der Italiener holte dagegen bereits einen dritten Rang auf Phillip Island und ähnliches hatte sich der Honda-Pilot auch für sein Heim-Rennen in Misano vorgenommen. Am Samstag freute er sich über die erste Startreihe und Startplatz 3: «Wir haben uns einen Plan zu Recht gelegt, mein Qualifying zu verbessern – es hat geklappt», freute sich der Italiener am Samstag.

Entsprechend groß war seine Erwartungshaltung für das heutige Rennen. «Ich muss mich auf den Kampf um das Podium konzentrieren».

Doch der Italiener musste die zahlreichen heimischen Fans enttäuschen, er viel auf Position 5. liegend aus. Der 27-jährige verlor die Kontrolle über sein Vorderrad und stürzte. «Ich bin sehr enttäuscht, dass ich ausgefallen bin. Ein sehr gutes Ergebnis war in Reichweite. Aber es motiviert mich, dass meine Pace stark war. Nun wissen wir, dass ich in den nächsten Rennen vorne mitfahren und konkurrenzfähig sein kann», meinte De Rosa und will den Schwung nach Portimao (6. Juli) mitnehmen.

Der Honda-Pilot nahm das Rennen nach seinem Crash wieder auf und fuhr als 20. ins Ziel.

Team-Manager Simon Buckmaster litt mit dem Italiener: «Es ist wirklich bedauerlich, dass Raffaele ausgefallen ist. Vor Allem deswegen, weil er das ganze Wochenende über eine wirklich gute Pace vorlegen konnte. Auch nach seinem Sturz fuhr er gute Rundenzeiten, hatte aber bereits zu viel Zeit eingebüßt, um noch in die Punkteränge zu fahren.»

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