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Misano: Regen sorgt für Wirbel, Kawasaki auf Pole

Von Kay Hettich
Manuel Gonzalez startet in Misano von der Pole

Manuel Gonzalez startet in Misano von der Pole

Weil es während der Superpole-Session der Supersport-WM 300 in Misano begann zu regnen, wurde zum ersten Mal eine neue Regel zur Ermittlung der Startaufstellung angewandt. WM-Leader Manuel Gonzales (Kawasaki) auf Pole.

Die Superpole der Supersport-WM 300 wird 2019 wegen der großen Teilnehmerzahl in zwei Gruppen durchgeführt. Zur Ermittlung der Startaufstellung werden die Quali-Ergebnisse von Gruppe A und B zusammengeführt. Sind die Bedingungen für beide Gruppen vergleichbar, sind die Top-30 der kombinierten Zeitenliste für das Rennen am Sonntag gesetzt.

Weil aber es in den letzten Minuten der Superpole in Gruppe A regnete und die Gruppe B somit natürlicherweise langsamer war, werden die Top-15 beider Gruppen die ersten 30 Plätze der Startaufstellung einnehmen. Die übrigen Piloten fahren am Samstagnachmittag das neue Last-Chance-Race aus, die besten sechs ergänzen die Startaufstellung des Hauptrennens.

Die Gruppe A hat sich in Misano grundsätzlich als die schnellere herausgestellt. Die Top-6 der freien Trainings stammten aus dieser Gruppe, erst auf Platz 7 der kombinierten Liste folgte der Schnellste der Gruppe B. 

In Gruppe A fuhr WM-Leader Manuel Gonzales in 1:49,646 min eine überlegen schnellste Runde. Die aktuelle Weltmeisterin Ana Carrasco (Kawasaki) büßte als Zweite bereits 0,6 sec ein. Der Deutsche Jan-Ole Jähnig (KTM) landete mit 0,9 sec Rückstand auf Platz 4. Wildcard-Pilot Toni Erhard verpasste als 18. die Top-15, die direkt qualifiziert sind.

In Gruppe B fuhr auf nasser Piste, was ungewohnte Namen in den Mittelpunkt rückte. Als Regenspezialist entpuppte sich Andy Verdioa, der mit seiner Yamaha R3 in 1:59,231 min 0,9 sec schneller als der zweitplatzierte Victor Steemann (KTM) war. KTM-Pilot Max Kappler vom Team Freudenberg muss als 18. im Last-Chance-Race antreten.

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