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Ken Roczen (Suzuki) über das Rennen des Jahres

Von Thoralf Abgarjan
Ken Roczen kämpfte in Indianapolis um den Sieg

Ken Roczen kämpfte in Indianapolis um den Sieg

Ken Roczen (Suzuki) und Ryan Dungey (KTM) distanzierten in Indianapolis das gesamte Feld und fuhren in ihrer eigenen Klasse. Durch einen kleinen Fehler verpasste Roczen den möglichen Triumph.

Das Finale von Indianapolis wird als eines der besten und spannendsten Rennen der Saison in die Geschichtsbücher eingehen.

Eine Werbung für den Sport, wie sie besser nicht hätte stattfinden können!

Ken Roczen zeigte sich von seiner besten Seite: Angriffslustig und siegeshungrig wie in seinen besten Tagen! Für WM-Leader Ryan Dungey (Red Bull KTM) ging es in Indianapolis allein ums Prestige. Er wollte sich nicht von dem Deutschen überrumpeln lassen. 'The Diesel' machte alles richtig und ließ sich von 'K-Roc' nicht in einen Fehler treiben. Die beiden Kampfhähne distanzierten das Feld mit fast 30 Sekunden Vorsprung und schenkten sich dabei keinen Zentimeter Boden.

Dungey nutzte die Vorteile seiner KTM, das Bike aus dem Drehzahlkeller heraus aus den Spitzkehren zu katapultieren. Roczen konnte aber mit Schwung dagegen halten und schließlich auch an Dungey vorbeigehen. Ein kleiner Fehler ermöglichte Dungey den Konter und schließlich auch den Sieg.

Und dennoch zeigte sich Roczen insgesamt zufrieden: «Das ganze Rennen war toll», kommentierte der Thüringer seinen zweiten Rang, denn der 21-Jährige trieb und hetzte den WM-Tabellenführer Ryan Dungey (KTM) über die Distanz des gesamten Rennens.

«Es war am Ende mein eigener Fehler, dass Dungey kontern konnte. Der Start war nicht der beste, aber ich konnte gleich zu Beginn einige Gegner überholen», resümierte Roczen.

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