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Ulster GP: Schwere Stürze, Miguet in Lebensgefahr

Von Helmut Ohner
Fabrice Miguet vor Davey Todd

Fabrice Miguet vor Davey Todd

Der diesjährige Ulster Grand Prix wurde von zahlreichen schweren Stürzen überschattet. Am Schlimmsten erwischte es den Franzosen Fabrice Miguet. Der Kawasaki-Fahrer zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu.

Die Straßenrennsaison steht in diesem Jahr unter einem schlechten Stern. Bei der Tourist Trophy verloren mit Dan Kneen und Adam Lyon zwei Fahrer ihr Leben. Kurz darauf verunglückte William Dunlop beim Skerries 100 tödlich und auch James Cowton überlebte einen Sturz beim Southern 100 nicht.

Dazu kamen noch Unfälle, bei denen sich die Fahrer wie Steve Mercer, Tom Robinson oder Ivan Lintin teils lebensbedrohliche Verletzungen zugezogen hatten – alle drei Fahrer befinden sich wieder auf dem Weg der Besserung. Bei der diesjährigen Auflage des Ulster Grand Prix fand die Unglücksserie ihre unrühmliche Fortsetzung.

Bereits im Training am Mittwoch mussten zwei Fahrer mit schweren Knochenbrüchen abtransportiert werden, darunter der Dominator der Irischen Road Racing Meisterschaft und Zweitplatzierte der heurigen Lightweight-TT, Derek McGee, der davor in den Klassen Supertwins und Ultra-Lightweight die schnellste Runde gedreht hatte.

Am Renntag kam Fabrice Miguet bei Joey’s Windmill in der vierten Runde des Superstock-Rennens, das danach sofort gestoppt wurde, zu Sturz. Der aus der Normandie stammende Franzose wurde mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der Veranstalter beschrieb seinen Zustand als kritisch.

Auch das erste Superbike-Rennen forderte ein Opfer. Bereits in der ersten Runde musste abgebrochen werden, weil Davey Todd zu Sturz gekommen war und er an der Strecke ärztlich versorgt werden musste. Der Brite, der als aufgehender Stern im Road Racing gilt, kam mit Knochenbrüchen vergleichsweise glimpflich davon.

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