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Dan Sayle: 2018 fast gestorben, jetzt fährt er wieder

Von Helmut Ohner
Beinahe hätte Daniel Sayle im Vorjahr bei einem Unfall sein Leben verloren

Beinahe hätte Daniel Sayle im Vorjahr bei einem Unfall sein Leben verloren

Beim Manx Grand Prix stürzte der Lokalmatador Daniel Sayle schwer. Lange hing sein Leben auf einem seidenen Faden. Ende Mai wird der Manxman wieder in den Sattel seiner Rennmaschine steigen.

Daniel Sayle ging im August vergangenen Jahres als einer der Favoriten ins Rennen der Lightweight Classic TT, doch bereits in der ersten Runde kam er im Streckenabschnitt Ballaspur zu Sturz. Nach der Erstversorgung im Nobles Hospital auf der Isle of Man wurde er nach Liverpool verlegt, wo 29 (!) Knochenbrüche festgestellt wurden.

Der Unglücksrabe hatte sich nicht nur Rippen, Schulter, Schlüsselbein, Brustbein und Wirbel gebrochen. Vor allem ein Schädelbruch machte den Ärzten in den ersten Tagen Sorgen. 14 Tage lag der Manxman, der als Seitenwagen-Beifahrer achtmal die Tourist Trophy gewonnen hatte, auf der Intensivstation. Erst nach einem Monat konnte Entwarnung gegeben werden.

Jetzt gab Sayle bekannt, dass er nur sieben Monate nach seinem verhängnisvollen Unfall wieder in den Sattel seiner Rennmaschine steigen wird. Der aus der Ortschaft Sulby stammende Manxman hat seine Nennung für die Pre-TT-Classic auf dem Billown Circuit abgegeben und wird mit seiner Yamaha 250 am Duke-Junior-Superbike-Rennen teilnehmen.

«Ich zähle schon die Tage bis ich endlich wieder an der Startlinie stehen werde», verriet Sayle. «Seit August war es eine lange und beschwerliche Zeit. Auch in den schlimmsten Momenten meiner Rehabilitation habe ich nie meine Entschlossenheit verloren, wieder Rennen zu fahren. Bis zum Comeback Ende Mai werde ich noch fleißig an meiner Fitness arbeiten.»

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