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Polen: Beste Sprüche von Sébastien Ogier und Co.

Von Christian Schön
Erwischt – Sébastien Ogier beim Reifenflüstern

Erwischt – Sébastien Ogier beim Reifenflüstern

Der Sieger schaut schon auf 2017 voraus, Kris Meeke outet sich als Angsthase, und Robert Kubica zeigt sich selbstkritisch.
«Mir fehlt das Selbstvertrauen. Ständig halte ich den linken Fuß über der Bremse. So kann man natürlich keine Bestzeiten fahren.»

Im Kopf von Kris Meeke (Citroën) geisterte während der gesamten Rallye der siebenfache Überschlag aus dem Shakedown herum.

«Fast vor jedem Bremspunkt haben wir Tempo 180 drauf. Da ist es kein angenehmer Gedanke, nicht genau zu wissen, ob die Bremse auch funktioniert.»

WRC2-Topfahrer Jari Ketomaa (Ford) hatte ständig Probleme mit dem Bauteil seines Autos, den man in Polen besonders vertrauen muss.

«Das ist frustrierend. Hinter den drei Volkswagen-Piloten fühlt man sich ein bisschen wie ein Busfahrer»

Mads Östberg (Citroën) schmeckte die Überlegenheit des VW-Trios gar nicht.

«Ich war drei Mal hintereinander Zweiter. Ich glaube, da kann man nicht von einer Steigerung reden. Außerdem ist der Zweiter immer noch der erste Verlierer.»

Ex-Formel-1-Pilot Robert Kubica (Ford) zu seinen Ergebnissen auf der Super-WP «Mikolajki Arena».

«Fast in jeder Kurve wehen Flaggen meiner Heimat Estland. Das setzt mich ganz schön unter Druck. Ich muss eigentlich in jeder Kurve die beste Show abliefern.»

Ott Tänak (Ford) zu seinem Beinahe-Heimspiel.

«Du kommst im fünften Gang über eine Kuppe und springst ins Nichts.»

Der bei Windstille in der Luft hängende Staub machte nicht nur dem deutschen Privatfahrer Armin Kremer (Skoda) zu schaffen.

«Für ein R5-Auto wäre mein Aufschrieb perfekt. Für ein WRC passt er an vielen Stellen überhaupt nicht.»

Der 26 Jahre alte Niederländer Kevin Abbring zur Premiere im Werks-Hyundai.

«Meine wahre Geschwindigkeit werdet ihr bei der Ralye Finnland auf der Wertungsprüfung Ouninpohja sehen.»

WRC2-Sieger Esapekka Lappi (Skoda) behauptete nach der Rallye, er sei noch lange nicht am Limit.

«Mit ihren extrem schnellen Prüfungen ist die Rallye Polen einer meiner Lieblingsrallyes. Ich freue mich jetzt schon darauf, hier in der Saison 2017 mit ein bisschen mehr Motorleistung zu fahren.»

Schlusswort von Sieger Sébastien Ogier (Volkswagen), der offensichtlich konkrete Vorstellungen zu einem zukünftigen technischen Reglement hat.

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