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Felipe Fraga und der verbrannte Ferrari: Das schmerzt

Von Andreas Reiners
Der brennende Ferrari

Der brennende Ferrari

Für Felipe Fraga war das zweite Rennwochenende der DTM auf dem Lausitzring ein Rückschlag im Titelkampf. Warum sein Ferrari verbrannt ist, bleibt vorerst unklar.

Felipe Fraga war immer noch emotional, als er bei «ran» über seinen verbrannten Ferrari sprach. Mit Tränen in den Augen sagte der Brasilianer, dass es ihm leid tue für das Team. Dabei war es nicht einmal seine Schuld, dass sein Auto am Sonntag im Rahmen des zweiten Rennwochenendes auf dem Lausitzring abbrannte.

Sein Bolide hatte im Qualifying Feuer gefangen und war nicht mehr einsatzfähig. Nachdem er am Samstag im Rennen wegen eines Reifenschadens vorzeitig aufgeben musste, bedeutete das Feuer einen weiteren Nuller.

«Ich habe mich auf die schnelle Runde vorbereitet, ich habe dann den Alarm in dem System bemerkt und dann ist das Feuer ausgebrochen», berichtete Fraga, der bei dem Zwischenfall mit dem Schrecken davongekommen war. «Ich habe versucht, den Streckenposten zu helfen, aber das war zu viel Feuer.» Er griff dabei sogar selbst zum Feuerlöscher.

Mit seinen 20 Punkten aus Portimao belegt Fraga nach dem zweiten Rennwochenende Platz acht in der Gesamtwertung, obwohl deutlich mehr drin gewesen wäre für den DTM-Rookie.

«Das schmerzt hinsichtlich des Titelkampfs. Ich hoffe, dass wir zurückschlagen können», sagte Fraga. Unklar ist vorerst, warum der Ferrari Feuer fing. Fraga bleibt optimistisch. «Das Auto ist schnell. Jetzt müssen wir arbeiten, die Saison ist noch lang. Wir müssen weitermachen.»


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