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Naoki Yamamoto: Entschuldigung an Pierre Gasly

Von Vanessa Georgoulas
Naoki Yamamoto darf das FP1 in Suzuka im GP-Renner von Pierre Gasly bestreiten

Naoki Yamamoto darf das FP1 in Suzuka im GP-Renner von Pierre Gasly bestreiten

Der aktuelle Super-Formula- und SuperGT-Champion Naoki Yamamoto darf im ersten freien Training im Toro Rosso-Renner von Pierre Gasly ausrücken. Dafür hat sich der Japaner beim Franzosen entschuldigt.

Pünktlich zum Heimspiel von Motorenpartner Honda in Suzuka lässt Toro Rosso einen Japaner ans Steuer: Der aktuelle Super-Formula- und SuperGT-Champion Naoki Yamamoto, der auch in diesem Jahr in der japanischen Formelsport-Serie die Wertung anführt, darf im ersten freien Training das Auto von Pierre Gasly übernehmen.

«Dafür hat er sich bei mir entschuldigt», offenbart der Franzose, der in der ersten freien Trainingssession zum Japan-GP nur Zaungast sein wird. «Ich habe ihm gesagt, dass es kein Ding ist. Es war seit Jahresbeginn geplant und ich habe ihm ans Herz gelegt, jede Runde im F1-Renner zu geniessen. Er ist ein wirklich guter Kerl, sehr schnell und sehr talentiert», lobt der GP-Star aus Rouen.

«Naoki kennt Suzuka besser als jeder andere Rennfahrer», weiss Gasly. «Es ist ein Traum, ein GP-Auto zu fahren und ich habe ihm auch ein paar Tipps gegeben, denn im Vergleich zur Super Formula ist es schon etwas ganz Anderes, die Reifen sind anders und auch das Fahrverhalten unterscheidet sich klar», erklärt der 23-Jährige, der selbst einmal in der Super Formula unterwegs war.

«Er war schon im Simulator und hat dabei bereits einige Unterschiede ausgemacht», erzählt Gasly, und legt noch einmal nach: «Ich glaube, Naoki hat mehr als die Hälfte aller Rennen, die er in Suzuka bestritten hat, auch für sich entschieden. Er ist wirklich unglaublich schnell.»

Yamamoto selbst bestätigte: «Ich habe ihm gesagt: ‚Entschuldige, dass du das Auto mit mir teilen musst.‘ Und er meinte: ‚Keine Sorge, das ist nicht dein Fehler.‘ Ich hoffe, dass ich ihm bestmögliche Schützenhilfe leisten und ihm brauchbare Informationen geben kann. Ich weiss, was Pierre mag und ich denke, er bevorzugt ein Auto, das leicht untersteuert. Bei mir ist es ganz anders. Unsere Fahrstile unterscheiden sich, aber ich weiss ziemlich gut, wie er fährt.»

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