Suzuki GSX-S 750: Kleine Schwester der 1000er

Ob der lechzend erwarteten Suzuki GSX-R 1000 stand eine GSX-S 750 nicht unbedingt auf der Sehnsuchtsliste zur Intermot. Ein solches Motorrad wurde dann eher unerwartet am Suzuki-Stand enthüllt.

Im Styling stark an die auf 2015 lancierte, unverkleidete GSX-S 1000 angelehnt, löst die GSX-S die 750er GSR ab, die seit 2011 auf dem Markt ist. Der Basismotor entstammt der GSX-R 750 von 2005, angepasst für den Einsatz in einem Naked Bike.

Im Vergleich zur GSR 750 konnte gleichzeitig mit der Homologation nach Euro 4 die Leistung um 8 auf 114 PS angehoben werden, unter anderem durch Änderungen an Airbox, Einspritzdüsen und Auspuffanlage. Es gibt eine dreistufige, abschaltbare Traktionskontrolle und das gleiche Instrumentenpanel wie auf der 1000er. Eine Schwinge aus Aluguss, radial montierte Bremszangen und Bremsscheiben im so genannten Petaldesign sind die wichtigsten Änderungen am Fahrwerk.

Am auffälligsten ist jedoch das völlig neue Erscheinungsbild. Man muss schon zweimal schauen, um die 750er von der 1000er zu unterscheiden.