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SBK-Test von Sam Lowes: Bruder Alex schaute genau hin

Von Kay Hettich
Alex und Sam Lowes (v.l.)

Alex und Sam Lowes (v.l.)

In der Superbike-WM 2024 treten Alex und Sam Lowes gegeneinander an. Beim ersten Ducati-Test des früheren Moto2-Piloten durfte der etablierte Kawasaki-Werksfahrer zuschauen – und er gab ihm wertvolle Tipps.

Bis zum Saisonende 2023 war es unkritisch, wenn sich Alex und Sam Lowes an den Rennwochenenden gegenseitig unterstützten. Denn während der eine Zwilling in der Superbike-WM um Punkte kämpfte, machte der andere das in der Moto2. Es wird für beide eine Umstellung sein, diesen Support ab 2024 nicht mehr zu haben.

Denn durch den Wechsel von Sam in die Superbike-WM sind sie nun Gegner, die zudem für unterschiedliche Fabrikate antreten. Für seine Rookie-Saison entschied sich sein Marc VDS-Team zum Kauf des derzeit besten Motorrades, der Ducati V4R.

Der Supersport-Weltmeister von 2013, also Sam, debütierte am Dienstag in Jerez auf dem Motorrad, mit dem Álvaro Bautista in diesem Jahr 27 Siege einfahren konnte – am Montag war das Wetter zu schlecht. Der 33-Jährige war von seinem neuen Arbeitsgerät angetan. Rundenzeiten wurden nicht veröffentlicht, zumal sie angesichts der Bedingungen keine Aussagekraft haben.

«Es waren nicht die geeigneten Verhältnisse, um wirklich schnell zu sein», bedauerte Sam. «Der Test war aber wichtig für mich, um ein Verständnis aufzubauen und ein erstes Gefühl für ein Superbike-Motorrad zu bekommen. Großartige Arbeit des neuen Teams und von Ducati, die uns unterstützt haben. Danke auch an Alex für einige Hinweise.»

Tatsächlich war auch der Kawasaki-Werkspilot beim Roll-Out seines Bruders auf der Ducati dabei, schaute ihm über die Schulter und bekam aus erster Hand Einblicke in die Vorzüge der Ducati. Der Marc VDS-Pilot profitierte wiederum von den Erfahrungen seines Bruders, vorrangig hinsichtlich der Pirelli-Reifen und der Elektronik.

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