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Grigorij Laguta: «Togliatti war keine Überraschung»

Von Helge Pedersen
2011 wurde der Russe Grigorij Laguta Speedway-Europameister. Sein dritter Platz bei der diesjährigen Meisterschaft ist sportlich mehr wert.

Erst seit die polnische Agentur One Sport die Vermarktung der Speedway-EM übernommen hat und die Rennen live auf Eurosport übertragen werden, nimmt eine breitere Öffentlichkeit Notiz von ihr.

Der Slowake Martin Vaculik gewann die SEC 2013 vor dem Dänen Niki Pedersen und dem Russen Grigorij Laguta. Hätten sich Tai Woffinden, Emil Sayfutdinov und Tomasz Gollob nicht verletzt, sähe das Resultat anders aus. Doch das soll die Leistung von Laguta nicht schmälern.

«In der SEC treten nicht ganz so bekannte Piloten gegen Fahrer aus dem Grand Prix an, das ist eine großartige Idee, die viele Emotionen garantiert», meint Laguta. «Mir machte jedes Rennen dieses Jahr Spaß, egal wie viele Punkte ich sammelte. Super war natürlich das Rennen in Togliatti in Russland. Für mich war es keine Überraschung, dass wir dort die meisten Zuschauer hatten. In Togliatti interessieren sich viele für Speedway. Als bekannt wurde, dass die SEC in die Stadt kommt, waren die Leute glücklich. Die Atmosphäre war unglaublich.»

Die Top-3 aus diesem Jahr sind automatisch für die Speedway-EM 2014 gesetzt. Laguta will sich diese Chance nicht entgehen lassen. «Natürlich bin ich wieder dabei», unterstreicht der 29-Jährige. «Die SEC war dieses Jahr so erfolgreich, ich kann mir gut vorstellen, dass es kommende Saison noch besser wird. Ich mache mir viele Gedanken über nächstes Jahr und stecke schon mitten in den Vorbereitungen. Ich weiß, dass ich in der Winterpause hart arbeiten muss, damit ich die ganze Saison gute Leistungen zeigen kann.»

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