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Speedway-GP: Anspruch einer echten Weltmeisterschaft

Von Ivo Schützbach
Bis der Speedway-GP-Kalender 2014 steht, wird noch etwas dauern. Es laufen Verhandlungen mit Veranstaltern in Australien, den USA und Deutschland.

Obwohl der Speedway-Sport nur in einigen wenigen europäischen Ländern wirklich groß ist, legt WM-Vermarkter BSI Wert auf eine auch geographische Weltmeisterschaft. «Es geht um Variation und Aufregung», unterstrich Paul Bellamy, Managing Director des Speedway-GP, gegenüber SPEEDWEEK.com. «Wenn man mit den besten Piloten einer Sportart in ein Land kommt, dann werden dort junge Fahrer begeistert. Was Unterhaltung betrifft, muss sich ein guter Lauf im Speedway-GP vor nichts in der Welt verstecken.»

Der Vertrag zwischen BSI, respektive der Muttergesellschaft IMG, und dem Motorrad-Weltverband FIM läuft bis Ende 2021. «Wir haben noch viel Zeit, um Investitionen zu tätigen», schmunzelt Bellamy. «Einige Rennen promoten wir selbst, andere werden zu 100 Prozent von Partner vermarktet. Es ist ein Mix. Rennen wie Göteborg und Stockholm werden von den Städten ausgerichtet.»

Für Werbetreibende interessant

Dank der hochprofessionellen Abwicklung des Speedway-GP und der bildgewaltigen und actiongeladenen HD-Übertragungen im Fernsehen, ist die Serie zu einem interessanten Partner für Werbetreibende geworden. «Das Interesse von Sponsoren am Speedway-GP ist gestiegen, wir können ihnen heute wesentlich mehr bieten», sagt der Managing Director. «Es geht nicht mehr nur darum, dass ein Sponsor sein Logo auf den Airfences oder der Lenkerverkleidung am Motorrad sieht. Wir können heute spezielle Ticket-Pakete anbieten, Hospitalitys, eine wesentlich größere Medienabdeckung.»

In Energy-Drink-Hersteller Monster wurde ein potenter Hauptsponsor mit weltweit bekanntem Namen gefunden. Bellamy: «Monster hat eine Vision. Sie haben verstanden, was sie in unserem Sport machen können und was sie damit für ihre Marke erreichen. Der Sport profitiert davon, dass BSI jetzt zu IMG gehört. IMG ist die größte Sportvermarktungsfirma der Welt. Sie haben in vielen Ländern Büros. Das hat uns beispielsweise sehr geholfen, als wir den Grand Prix nach Neuseeland brachten.»

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