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Entwarnung: Keine schwere Verletzung bei Callum Crowe

Von Helmut Ohner
Callum Crowe (re.) neben Kevon Rousseau bei seinem Gastauftritt bei der Seitenwagen-WM in Oschersleben

Callum Crowe (re.) neben Kevon Rousseau bei seinem Gastauftritt bei der Seitenwagen-WM in Oschersleben

Im ersten Zeittraining für das Seitenwagen-Rennen sorgten Ryan und Callum Crowe für bange Momente. Die Auswirkungen ihres Unfalls waren gottlob weniger schlimm als anfangs befürchtet.

Im Vorjahr überraschte das Brüderpaar Ryan und Callum Crowe in den beiden Seitenwagen-Rennen mit einem zweiten und dritten Platz. Nicht zuletzt wegen dieser Ergebnisse zählten die Söhne des fünffachen TT-Siegers Nick Crowe dieses Jahr neben Ben und Tom Birchall sowie Pete Founds/Jevan Walmsley zu den Anwärtern auf weitere Top-3-Resultate.

Im ersten Zeittraining am Montagabend sorgten die beiden Manxmen für bange Momente bei ihrem Team, als sie aus ihrer ersten gezeiteten Runde auf dem Snaefell Mountain Course nicht zurückkehrten. Nachdem das Gespann im Streckenabschnitt Laurel Bank an der Kurveninnenseite die Streckenbegrenzung touchiert hatte, war es in der Steinmauer gelandet.

Während der Fahrer beim Unfall unverletzt blieb, bedurfte der Beifahrer medizinischer Betreuung. «Nach einem Zwischenfall bei Laurel Bank hat sich Callum Crowe, Beifahrer der Startnummer 3, eine Beinverletzung zugezogen und wird nun behandelt», hieß es in einer Erklärung des Veranstalters, «wir senden ihm unsere besten Wünsche».

Knapp vor Mitternacht kam die Entwarnung seitens des Teams: «Ryan und Callum hatten heute Abend einen kleinen Zwischenfall. Ryan geht es gut, dem Motorrad geht es gut und Callum ist auf dem Weg der Besserung und bereit, wieder zu fahren! Sie haben bei Laurel Bank die Innenseite berührt und Callum ist gegen die Steinmauer gestoßen. Es ist nichts Schlimmes. Die Jungs werden bald wieder auf den Beinen sein, vielen Dank für all die netten Nachrichten und wir sehen uns da draußen.»

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